Namibia

Im Juni 2017 habe ich mit meiner Lebensgefährtin an einer Rundfahrt in Namibia teilgenommen. Unsere Reise startete in der Hauptstadt, in Windhoek. Nach einem zweitägigen Aufenthalt sind wir zum Etosha Nationalpark gefahren. Hier haben wir weitere zwei Tage verbracht. In dieser Zeit hatten wir eine gute Gelegenheit die Artenvielfalt im Park etwas näher kennenzulernen. Der Etosha Park bietet die Möglichkeit zahlreiche Tierarten zu sehen, wie Impala, Zebramanguste, Gelbschnabeltoko, Perlhuhn, Damara Kirkdikdik, Graulärmvogel, Büffelweber, Rotschnabel Frankolin, Streifengnu, Steppenzebra, Kapgeier, Gabelracke, Riesentrappe, Elefant, Springbock, Rotschulter-Glanzstar, Oryx, Kudu, Löwe, Trauerdrongo, Rotschopftrappe, Zebra, Nashorn, Scharbrackenschakal, Steppenfalke, Sekretär, Rotbauchwürger. Nach dem Aufenthalt im Etosha Nationalpark sind wir über Outjo, durch einen versteinerten Wald und über ein Damara Dorf nach Twifelfontein gefahren. Hier war die Landschaft mit den roten Felsen und roten Bergen besonders beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang überaus beeindruckend.Unsere Tour ging weiter zum Atlantischen Ozean, zum Hentiesbaai. Hier haben wir die Landschaft von oben aus einem kleinem Flugzeug betrachten können. Beim Flug über das Meer und die Wüste haben wir den Anblick der atemberaubenden Landschaft genossen. Nach dem Rundflug sind wir über Swakopmund nach Walwis Bay gefahren. Hier konnten wir während einer Bootstour Buckelwale, Benguela Delfine, Seelöwen, Pelikane und Feuerquallen beobachten. Unser nächstes Ziel war der Namib Naukluft Park. Die Landschaft mit den rötlichen Bergen, Felsen und die Tierwelt waren wieder faszinierend. Besonders erstaunlich waren hier die riesigen Nester der Webervögel und der Sonnenuntergang. Die nächste Etappe unserer Tour waren die Sanddünen bei Sossusvlei. Bei Sonnenaufgang zeigte die Natur ein spektakuläres Licht-Schatten Spiel. Bei Deadvlei sahen wir in einem riesigen Tal zwischen den roten Sanddünen tote, ausgetrocknete Bäume. Mit blauem Himmel war die Gegend ebenfalls richtig fotogen. Unsere Tour führte weiter durch den Sesriem Canyon wieder bis zum Atlantischen Ozean, bis Diaz Kreuz und Lüderitz. In Kolmanskuppe haben wir eine Geisterstadt besucht, die durch Sand immer mehr verschüttet wird. Der nächste wichtige Punkt der Reise war der Fish River Canyon. Wieder eine atemberaubende Landschaft. In der Gegend gibt es auch Bergzebras, Paviane und Klippschliefer. Bei Sonnenuntergang ist die Aussicht besonders schön. Der ca. 350 km entfernte Köcherbaumwald mit seinen besonderen Bäumen war wieder ein sehr interessantes Erlebnis. Als letzter Stopp hat uns die Kalahari Wüste mit ihrer Tierwelt und Landschaft begeistert. Tiere wie Kuhantilope, Giraffe, Erdferkel, Oryx, Springbock, Wasserbock und Löffelhund. Der Sonnenuntergang mit den Silhouetten von riesigen Webervögelnestern auf den Bäumen war wieder spektakulär und einzigartig. Unsere Rundreise endete nach 15 Tagen in Windhoek. In dieser Galerie findet man meine Eindrücke, die Highlights der Reise. Viel Spaß beim Stöbern!